Bereits mit 30 Jahren war er auf der Bank Karriere Leiter ganz oben angekommen. Aber je höher Andy Keel Aufstieg, desto mehr verlor er den Glauben an den Kapitalismus und die Macht des Geldes. Da er zum damaligen Zeitpunkt mehr vom Leben wollte, als Hierarchien und Prestige, setzte er einen Schlussstrich. Der Banker kündigte und wurde Vater und Hausmann. Nach und nach ergab das eine das andere und er wurde zum Unternehmer. Geplant war das nicht, sagt der Teilzeitmann, der ein gern gesehener Gast, in diversen Schweizer Talkshows zu Themen wie Gleichstellung der Frau im Berufsleben oder Nachhaltigkeit ist. Aber für den Teilzeitmann war es die logische Konsequenz daraus, dass qualifizierte Teilzeitjobs für Männer damals eher selten waren. Und so wechselt er erfolgreich zwischen Job und Karriere als Teilzeitmann.
Andy Keel setzt in seinen Visionen auf gutes Design, Digitalisierung, Gleichstellung von Mann und Frau, Nachhaltigkeit und Holokratie
Machen ist wie wollen – nur krasser ………. Andy Keels Titel seiner neuesten Keynote Tour, spricht für sich oder besser für Ihn, denn er ist einer der anpackt, der macht, kommentiert und es besser machen will. Der 41- jährige, gelernte Banker startetet seinen Werdegang bei einer Schweizer Kantonalbank, und seine Karriere führte ihn bald ganz nach oben – und das Ganze in Teilzeit. Die Geburt seines Sohnes liess den Betriebsökonom eine Stufe zurückschalten. Aus diesem Grund stieg er aus dem Berufsleben aus und betreute 2 Jahre lang seinen Sohn und seine beiden anderen Stiefkinder als Hausmann. In den letzten 7 Jahren hat er 7 Unternehmen in Teilzeit gegründet.
„Das Wichtigste ist bei einem Sartup ist, dass man so schnell wie möglich validiert, ob dafür ein Kundenbedürfnisse überhaupt gibt oder nicht.“ Andy Keel, Unternehmer
Besonders Stolz ist Andy Keel auf seine 3 Handwerksbetriebe:
Concrete works dade-design.com
First comaking-space.com for the woodworking industry
Carpentry Timberline.at
„Beton ist so ein schwieriger Werkstoff. Er wird nie perfekt und das ist eigentlich das Ideale. Die Unperfektheit, die Kreativität und das Interdisziplinäre dieses Materials faszinieren mich.“ Andy Keel – Digital Native
Mehr zu Andy Keel erfahren Sie hier http://www.keel.at
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